Girls’Day 2025
Einen Tag Physikerin sein!
Komm mit auf eine Reise in die Welt der Quantencomputer!
3.4.2025, 10-13 Uhr, online
Am Girls Day 2025 tauchen wir mit Euch in die spannende Welt der Quantenphysik ein. Als kleinste, elementare Bausteine der Welt folgen die Quanten ihren ganz eigenen mysteriösen Gesetzen. Vieles aus unserem Alltag – wie z.B. Laser oder Handys – nutzt bereits die Phänomene der Quantenphysik.
Unsere Forscherinnen befassen sich mit einem besonders aktuellen Thema: dem Quantencomputer. Aber was braucht man für so einen Quantencomputer? Werden Quantenchips wie unsere herkömmlichen Computerchips auch aus Silizium gebaut oder werden dafür andere Materialien benötigt?
Bei virtuellen Laborführungen zeigen Euch unsere Wissenschaftlerinnen, womit sie sich in ihrem Alltag beschäftigen.
Zuerst führt euch Ella durch ein ganzes Gebäude, das der Quantentechnologie gewidmet ist und den kältesten Punkt in Köln beherbergt – inklusive einem ganzen besonderen Reinraum, in dem Quantenchips hergestellt werden. Danach besuchen wir Julia S. in Aachen, wo sie Quantenchips testet, die in der gleichen Fabrik wie unsere heutigen Computerchips gebaut wurden. Sie gibt euch einen Eindruck der aufwendigen Experimente zur Entwicklung von Halbleiterqubits. Zum Schluss erkunden wir mit Julia und Theresa die Welt der Optik, und die beiden zeigen, wie man Quantencomputer aus einzelnen, schwebenden Atomen bauen kann.
Alle Wissenschaftlerinnen arbeiten am Exzellenzcluster ML4Q (Materie und Licht für Quanteninformation) – einem Forschungsverbund der Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln sowie des Forschungszentrum Jülich.
Unser Angebot richtet sich an Schülerinnen ab der 8. Klasse. Das Angebot wird komplett digital über Zoom stattfinden. Ihr braucht nur ein geeignetes Endgerät und Zettel und Stift.
Unsere Physikerinnen

Julia S.
Quantum Engineer bei Infineon Technologies
“Ich teste Quantenchips, die nicht von Hand im Labor, sondern in einer Halbleiterindustrieanlage hergestellt wurden. Das Ziel ist, einen Prozess zu entwickeln, mit dem eine große Anzahl funktionierender Quantenchips auf einmal hergestellt werden kann.”

Ella
Doktorandin an der Universität zu Köln
Übrigens, eine Kollegin von Ella hat einen Blogartikel über die Arbeit mit topologischen Materialien geschrieben – es soll eine Mischung zwischen kochen und Detektivarbeit sein:

Julia und Theresa
Masterstudentin und Bachelorstudentin an der Universität Bonn