Girls'Day 2024

Impressionen aus dem Girls'Day 2023

Corinne und Annika erklärten am
Labyrinth-Problem den Vorteil des Quantencomputers!
Sie zeigten uns, wie man mithilfe von einer Klebefolie
2D-Materialien für ihre Experimente vorbereiten…
… und unterm Mikroskop untersuchen kann.
Zum Schluss erklärten sie, wie sie ihre Proben
mithilfe von Photolumineszenz sichtbar machen.
Danach ging es nach Köln zu Ella, wo ein ganzes Gebäude
der Quantentechnologie-Forschung gewidmet ist.
Im ersten Raum zeigte uns Ella spacige, in Alu-Folie
verpackte Vakuumkammern, wo sie ihre Proben herstellt.
Im Reinraum werden die Proben zu Quantenchips weiter verarbeitet.
Ella hat uns dabei verraten, warum sie dabei bei gelbem Licht arbeiten muss.
Wie winzig die Proben eigentlich sind, konnten die
Teilnehmerinnen bei unterschiedlichen Rätseln herausfinden.
Weiter ging es mit der Probe ins Tieftemperaturlabor,
wo Messungen nahe dem absoluten Nullpunkt stattfinden können.
Endstation Institut für Theoretische Physik, wo Paulina das schräge Prinzip der Verschränkung
erklärt hat. Hierzu wurde in verschiedenen Runden Tic Tac Toe gespielt – aber die Quantum Version!

 

 

Girls’Day 2024

Einen Tag Physikerin sein!
Komm mit auf eine Reise in die Welt der Quantencomputer!

25.4.2024, 10-13 Uhr, online

Am Girls Day 2024 tauchen wir mit Euch in die spannende Welt der Quantenphysik ein. Als kleinste, elementare Bausteine der Welt folgen die Quanten ihren ganz eigenen mysteriösen Gesetzen. Vieles aus unserem Alltag – wie z.B. Laser oder Handys – nutzt bereits die Phänomene der Quantenphysik.
Unsere Forscherinnen befassen sich mit einem besonders aktuellen Thema: dem Quantencomputer. Aber was braucht man für so einen Quantencomputer? Werden Quantenchips wie unsere herkömmlichen Computerchips auch aus Silizium gebaut oder werden dafür andere Materialien benötigt?

Bei virtuellen Laborführungen zeigen Euch unsere Wissenschaftlerinnen, womit sie sich in ihrem Alltag beschäftigen.
Zuerst führt euch Ella durch ein ganzes Gebäude, das der Quantentechnologie gewidmet ist und den kältesten Punkt in Köln beherbergt – inklusive einem ganzen besonderen Reinraum, in dem Quantenchips hergestellt werden. Gemeinsam mit Christine und Mane besuchen wir das hochmoderne Nanocluster am Forschungszentrum Jülich. Dort verraten sie euch, wie man Halbleitermaterialien wachsen kann und wie man sie im Anschluss für die Forschung einsetzt. Zum Schluss erkunden wir mit Julia und Theresa die Welt der Optik, und die beiden zeigen, wie man Quantencomputer aus einzelnen, schwebenden Atomen bauen kann.

Alle Wissenschaftlerinnen arbeiten am Exzellenzcluster ML4Q (Materie und Licht für Quanteninformation) – einem Forschungsverbund der Universitäten Aachen, Bonn, Düsseldorf und Köln sowie des Forschungszentrum Jülich.

Unser Angebot richtet sich an Schülerinnen ab der 8. Klasse. Das Angebot wird komplett digital über Zoom stattfinden. Ihr braucht nur ein geeignetes Endgerät und Zettel und Stift.

 

Unsere Physikerinnen

 

Christine

Christine

Doktorandin am Forschungszentrum Jülich

“In meiner Doktorarbeit versuche ich auf dem Halbleitermaterial ZnSe basierende Qubits – die Grundlage eines Quantencomputers – herzustellen und ihre optischen und elektrischen Eigenschaften zu vermessen.”

Mane

Mane

Doktorandin am Forschungszentrum Jülich

In meiner Doktorarbeit versuche ich, halbleitende Nanodrähte herzustellen und die quantenmechanischen Effekte damit zu messen, aber hauptsächlich mache ich Sachen im Labor kaputt und drehe da Tiktoks.“

Ella

Ella

Doktorandin an der Universität zu Köln

“Ich beschäftige mich mit topologischen Materialien. Mit ihnen zu arbeiten ist ziemlich knifflig – Meine Arbeitsgruppe und ich wollen diese Materialien besser verstehen und kontrollieren, um sie für den Bau eines Quantencomputers zu nutzen.”

Übrigens, eine Kollegin von Ella hat einen Blogartikel über die Arbeit mit topologischen Materialien geschrieben – es soll eine Mischung zwischen kochen und Detektivarbeit sein:

On being a cook and a detective in the lab

Julia und Theresa

Julia und Theresa

Masterstudentin und Bachelorstudentin an der Universität Bonn

“Wir sind Theresa und Julia und arbeiten in einem Labor für nichtlineare Quantenoptik. Dort benutzen wir verschiedene Laser um Atome zu kühlen und einzufangen, an denen wir quantenmechanische Vorgänge untersuchen können.”