Im Anschluss an seine Teilnahme an einer Plenarsitzung zum Thema Quantencomputing auf dem Alpbacher Technologiesymposium wurde Tommaso Calarco vom österreichischen Der Standard zum Potenzial des Quantencomputings und zu den Auswirkungen auf die Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und umgekehrt interviewt. Tommaso Calarco äußerte sich auch zur Position Europas im Rennen um die Entwicklung bahnbrechender Quantencomputer-Architekturen.

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Das Alpbacher Technologie-Symposium wird vom Österreichischen Institut für Technologie und dem Europäischen Forum Alpbach (EFA) organisiert, einer Plattform, die Ideen für ein gestärktes und demokratisches Europa vorantreibt. Es bringt junge Menschen, führende Gelehrte, Denker, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Geschäftsleute und Akteure der Zivilgesellschaft aus Europa und der ganzen Welt zusammen, um sich zu engagieren und zu seiner Mission beizutragen, ein stärkeres Europa zu gestalten. “Wir brauchen dringend Antworten auf die Fragen: Wie können wir unsere Zukunft sichern, die Klimakrise als Chance begreifen und wie können wir unsere Ideen für Europa in den kommenden Jahren und Jahrzehnten finanzieren?”, erklärt Andreas Treichl, Präsident des Forums. “Alpbach ist seit 75 Jahren ein Ort der klugen Köpfe, ein Ort, an dem der intellektuelle Austausch zwischen Wissenschaftlern, Experten aus Wirtschaft, Kultur und Politik gefördert und gefordert wird. Und das soll auch so bleiben.”


“Wir wollen diese Themen erforschen und interdisziplinär diskutieren und auf der Basis unserer Analyse Lösungen entwickeln. Wir sind uns bewusst, dass dies nur in Zusammenarbeit mit der Generation von morgen gelingen kann”, sagt Werner Wutscher, Geschäftsführer des Europäischen Forums Alpbach.

 

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