David DiVincenzo wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung zu den Grundlagen des Quantencomputings befragt. In einer vierteiligen Publikation beleuchtet die Stiftung das Grundkonzept dieser Zukunftstechnologie, mögliche Anwendungen, gesellschaftliche Implikationen und gibt Handlungsempfehlungen.
Die Publikation ist Teil des Themenschwerpunkts #KAS4Innovation der Stiftung. Sie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland durch Digitalisierung zu stärken. Sie untersucht daher die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Auswirkungen relevanter Technologien und erarbeitet Handlungsempfehlungen für die Politik.
Das Interview mit David DiVincenzo ist der erste Teil der Publikationsreihe [klicken Sie hier, um das vollständige Interview herunterzuladen]. Adrian Paschke und Nikolay Tcholtchev (Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS) diskutieren im zweiten Teil der Publikation mögliche Anwendungen unter anderem im Bereich der KI. Valentin Jeutner (Quantum Law Project, Universität Lund) geht im dritten Teil der Reihe auf regulatorische Aspekte von Quantentechnologien ein. Abschließend gibt Heike Hagemeier (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, BSI) einen Einblick in die Post-Quanten-Kryptographie und diskutiert den aktuellen Handlungsbedarf und schließt mit Alan Kays Zitat “Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie zu erfinden.”
Neben dem Interview mit David DiVincenzo hat ML4Q gerne dazu beigetragen, die Grundlagen des Quantencomputings zu visualisieren. Das Ergebnis ist dieses Erklärvideo, das von den Visual Facilitators produziert wurde. Viel Spaß beim Anschauen!