In einem Interview mit der Konrad-Adenauer-Stiftung auf Instagram Live sprach Kathrin Dorn über Quantencomputer, wie sie funktionieren sollen und warum sie einen Vorteil gegenüber klassischen Computern versprechen. Kathrin ist assoziiertes Mitglied von ML4Q und arbeitet derzeit an ihrem Promotionsprojekt, das sie in der Gruppe von Reinhold Egger an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durchführt.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat vor kurzem vier Papiere veröffentlicht, die das Grundkonzept dieser Zukunftstechnologie, mögliche Anwendungen sowie die gesellschaftlichen Auswirkungen beleuchten. Im Rahmen dieser Veranstaltung ist ein Interview mit ML4Q-Mitglied, Professor David DiVincenzo. Auch ein Erklärfilm zum Quantencomputing wurde gemeinsam mit ML4Q entwickelt.

Quantencomputing rückt immer mehr in den Fokus der aktuellen Förderbemühungen der Bundesregierung auf dem Gebiet der Quantentechnologien. Am 11. Mai kündigte Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, die neuen Förderlinien “Quantencomputer-Demonstrationsaufbauten” und “Anwendungsnetzwerk für das Quantencomputing” mit einem Gesamtfördervolumen von 1,1 Milliarden Euro an. “Unser Ziel ist es insbesondere, innerhalb der nächsten fünf Jahre einen wettbewerbsfähigen Quantencomputer in Deutschland aufzubauen und ein entsprechendes Ökosystem mit potenziellen Nutzern zu schaffen”, kündigte Karliczek den Startschuss für die Mission Quantencomputer Made in Germany an.